Gehaltskonto Vergleich

Der Gehaltskonto Vergleich für uns Österreicher zeigt auf, welche Angebote die Banken im Bereich des Gehaltskontos haben. Banken lieben es, wenn das Gehalt, der Lohn bzw. die Pension auf ein Konto eingehen, denn meist ist es dann auch so, dass diese Bank als „Hausbank“ gesehen wird und mit der Hausbank macht man die meisten Geschäfte. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass der Konto Vergleich hier zeigt, dass es kostenlose Konten gibt, wenn es regelmäßige Eingänge gibt. Neben der kostenlosen Kontoführungsgebühr gibt es dazu meist auch noch eine Bankomatkarte und manchmal sogar eine Kreditkarte. Manche Direktbanken sind sogar so großzügig, dass sie einen Eröffnungsbonus herschenken, wie z. B. die DADAT mit einem Eröffnungsbonus in der Höhe von einmaligen 75 Euro, neben dem kostenlosen Gehaltskonto inklusive Bankomat- und Kreditkarte. Hier als der Vergleich für Gehaltskonten in Österreich:

Gehaltskonto Vergleich für Österreich

Bank und Konto Kontoführung Karten Haben- und Sollzinsen Vorteile
Austrian Anadi Bank
Online-Konto
0,00 Euro p.a.
  • Bankomatkarte
  • Kreditkarte
0,0100 %
10,9000 %
  • 0,00 € Kontoführung
  • Mastercard Debitkarte inkludiert
  • Mind. 300 € Eingang im Monat
  • Kreditkarte ab 3.000 € Kreditkartenumsatz/Jahr gratis
  • N26
    N26 Girokonto
    0,00 Euro p.a.
    • Bankomatkarte
    • Kreditkarte
    0,0000 %
    8,9000 %
  • Weltweit bargeldlos bezahlen OHNE Fremdwährungsgebühr
  • rascher Konto Antrag - 10 Minuten
  • kein Mindestumsatz, kein Mindesteingang
  • zum Konto »
    EasyBank
    easy gratis
    0,00 Euro p.a.
    • Bankomatkarte
    • Kreditkarte
    0,0100 %
    12,5000 %
  • Konto aus Österreich
  • gratis Kontoführung ab 400 Euro monatlichen Gehalts- oder Pensionsseingang
  • gratis Debitkarte
  • Google Pay und Apple Pay inkludiert
  • 12,00 € p.a. Kreditkarte
  • zum Konto »
    DKB
    DKB Cash
    0,00 Euro p.a.
    • Bankomatkarte
    • Kreditkarte
    0,0000 %
    9,2900 %
  • Weltweit gebührenfrei Geld beheben (nur Aktivkunden)
  • rascher Konto Antrag
  • 700 € Mindesteingang im Monat, sonst 4,50 € Kontogebühr im Monat
  • Neukunden sind 3 Monate automatisch Aktivkunden, danach ab 700 € Eingang/Monat
  • zum Konto »
    Bankdirekt
    Girokonto
    0,00 Euro p.a.
    • Bankomatkarte
    • Kreditkarte
    0,0000 %
    6,9000 %
  • Gehaltseingang von mind. 1500€ notwendig
  • Gratis Debitkarte
  • VKB Bank
    VKB-Modern-Konto
    14,80 Euro p.a.
    • Bankomatkarte
    • Kreditkarte
    0,0100 %
    8,0000 %
    Sparda Bank Linz
    Kontopaket BASIS
    24,00 Euro p.a.
    • Bankomatkarte
    • Kreditkarte
    0,0500 %
    11,7500 %
    RLB NÖ-Wien
    Raiffeisen KLASSIK Konto
    36,00 Euro p.a.
    • Bankomatkarte
    • Kreditkarte
    0,0500 %
    12,5000 %
    RLB Tirol
    RLB-Classic Konto
    36,04 Euro p.a.
    • Bankomatkarte
    • Kreditkarte
    0,0100 %
    11,1250 %
    Erste Bank
    s Kompakt Konto
    40,60 Euro p.a.
    • Bankomatkarte
    • Kreditkarte
    0,0100 %
    12,7500 %
    zum Konto »
    VKB Bank
    VKB-Comfort-Konto
    41,88 Euro p.a.
    • Bankomatkarte
    • Kreditkarte
    0,0100 %
    10,4700 %
    BAWAG
    KontoBox Small
    58,80 Euro p.a.
    • Bankomatkarte
    • Kreditkarte
    0,0625 %
    12,0000 %
    zum Konto »
    RLB OÖ
    Raiffeisen-Club Konto für Berufseinsteiger
    67,20 Euro p.a.
    • Bankomatkarte
    • Kreditkarte
    0,1250 %
    8,2500 %
    Sparda Bank Linz
    Kontopaket KLASSIK
    72,00 Euro p.a.
    • Bankomatkarte
    • Kreditkarte
    0,0500 %
    11,7500 %
    RLB NÖ-Wien
    Raiffeisen WIEN Konto
    72,00 Euro p.a.
    • Bankomatkarte
    • Kreditkarte
    0,0500 %
    12,5000 %
    Erste Bank
    s Plus Konto
    73,92 Euro p.a.
    • Bankomatkarte
    • Kreditkarte
    0,0100 %
    12,7500 %
    zum Konto »
    RLB OÖ
    Raiffeisen-Zukunftskonto
    74,52 Euro p.a.
    • Bankomatkarte
    • Kreditkarte
    0,0500 %
    9,4000 %
    Oberbank
    Oberbank Vorteils-Konto mobil
    74,72 Euro p.a.
    • Bankomatkarte
    • Kreditkarte
    0,0500 %
    12,7500 %
    Oberbank
    Vorteils-Konto mobil
    74,72 Euro p.a.
    • Bankomatkarte
    • Kreditkarte
    0,0500 %
    12,7500 %
    BAWAG
    KontoBox Medium
    82,80 Euro p.a.
    • Bankomatkarte
    • Kreditkarte
    0,0625 %
    8,5000 %
    zum Konto »
    BAWAG
    KontoBox Large
    118,80 Euro p.a.
    • Bankomatkarte
    • Kreditkarte
    0,0625 %
    7,0000 %
    zum Konto »
    Sparda Bank Linz
    Kontopaket PREMIUM
    132,00 Euro p.a.
    • Bankomatkarte
    • Kreditkarte
    0,0500 %
    8,0000 %
    RLB Tirol
    RLB-Premiumkonto
    143,20 Euro p.a.
    • Bankomatkarte
    • Kreditkarte
    0,0100 %
    11,1250 %
    BAWAG
    KontoBox XLarge
    154,80 Euro p.a.
    • Bankomatkarte
    • Kreditkarte
    0,0625 %
    7,0000 %
    zum Konto »
    Stand des Gehaltskonto Vergleichs: 19.04.2024
    Loader image

    Anders als der Name Gehaltskonto vermuten lässt, handelt es sich bei einem eben genau diesem Konto nicht als eine eigentliche Kontoform. Vielmehr stellt der Name Gehaltskonto eine individuelle Bezeichnung dar, die sich auf den jeweiligen Status des Kontoinhabers in Bezug auf dasselbe Konto bezieht – oder besser gesagt, welchen Status der Kontoinhaber dem entsprechenden Konto zuspricht. Denn für gewöhnlich werden Löhne und Gehälter vom Arbeitgeber auf ein vom Arbeitnehmer vorher deklariertes Konto überwiesen – das Gehaltskonto eben. Alle anderen Konten, die der Arbeitnehmer potentiell besitzen kann, werden nicht als Gehaltskonto bezeichnet, sondern ganz normal als Girokonto. Bei vielen Arbeitnehmern und auch Selbstständigen gehen vom entsprechenden Gehaltskonto aber auch ganz reguläre Zahlungen wie z.B. Miete, Strom und andere Fixkosten ab. Ein Gehaltskonto unterscheidet sich also nicht wesentlich von einem ganz regulären Girokonto.

    Wie der Name Gehaltskonto bereits vermuten lässt, dient es als Zielort für Überweisungen des Arbeitgebers oder bei Selbstständigen als Zielort für Forderungen gegenüber Kunden dieser. Das Konto an sich dient also dazu, etwaige Zahlungen entgegen zu nehmen und zu verbuchen. Im gleichen Atemzug dient es aber auch dazu, individuelle Fixkosten und allgemeine Ausgaben von hier aus per Überweisung bezahlen zu können. In einigen Fällen gewähren derartige Girokonten – oder auch Gehaltskonten – einen entsprechenden, vorher festgelegten Zinssatz. Teilweise verlangen Banken für die Unterhaltung derartiger Konten jedoch auch Gebühren – die so genannten Kontoführungsgebühren. Viele Banken räumen den Besitzern ihrer Konten bei einem Gehaltskonto aber auch den Besitz einer Kreditkarte ein, welche der Kontoinhaber entweder gegen Gebühr oder auch kostenlos erhält. Die Bank hat bei einem Gehaltskonto gewissermaßen die Sicherheit regelmäßiger Geldeingänge und bietet diese zusätzliche Leistung daher in Regel bei dieser Kontoform an.

    Welches Gehaltskonto für welche Ansprüche und Anforderungen am besten geeignet ist, dass muss jeder potentielle Kontoinhaber selbst herausfinden. Bei der Suche helfen können Ihnen dabei allerdings kostenlose und vor allem auch unabhängige Gehaltskontovergleichsportale im Internet wie hier auf Konto-Vergleich.at. Diese sind als Agenten zu betrachten, die das Netz nach aktuellen Angeboten im Bereich der Girokonten durchforsten, um so dem Besucher der Vergleichsportale einen guten Überblick über die aktuelle Angebotssituation im Bereich der Gehaltskonten zu gewähren. Darüber hinaus sieht der Besucher hier die entsprechenden Konditionen der jeweiligen Anbieter aufgelistet und kann diese gegebenenfalls miteinander vergleichen, um so das individuell bestmögliche Angebot für sich auszumachen. Der Konto-Vergleich.at für Gehaltskonten bieten darüber hinaus noch die Möglichkeit, mithilfe einer ausgeklügelten Filter- und Suchfunktion nach Angeboten mit den jeweiligen Konditionen im Netz zu suchen.

    Aktuell sind die meisten Gehaltskonten in Österreich völlig kostenfrei und gewähren teilweise sogar einen geringen Guthabenzins, der sich jedoch größtenteils unterhalb der gezahlten Zinsen eines Sparbuchs bewegt. Viele Banken sind gewillt, ihre potentiellen Kunden vor allem mit einem Gehaltskonto zu versorgen, da die Banken hier davon ausgehen, dass bei einem Gehaltskonto mit regelmäßigen und vor allem auch hohen Geldeingängen zu rechnen ist, mit denen diese arbeiten kann. Des Weiteren sind derartige Gehaltskonten von der Liquiditätsseite aus betrachtet Konten, die sich auch hervorragend für Zusatzprodukte wie eben z.B. Kreditkarten eignen, bei denen die Banken auf zusätzliche Einnahmen durch Überziehungszinsen spekulieren – fundiert durch regelmäßig Einnahmen auf der Guthabenseite.

    Konto-Vergleich.at bietet vor allem einen Überblick über das aktuelle Angebot im Bereich der Direktbanken – also der Internetbanken. Hierbei handelt es sich um Banken, die keine eigenen Filialen besitzen und ihre Geschäfte reinweg über das Internet abwickeln. Das hat für den potentiellen Kunden natürlich den Riesenvorteil, dass hier entsprechende Verwaltungskosten, wie diese z.B. bei Filialbanken häufiger der Fall sind, teilweise komplett entfallen. Des Weiteren können Direktbanken dem Kunden in der Regel auch lukrativere Angebote bieten, weil sich diese von der Kostenstruktur her eben wesentlich besser aufstellen können. Sollten Sie also geringe Kontoführungsgebühren sowie etwaige Boni bevorzugen, dann sind Sie bei einer Direktbank goldrichtig, welche allerdings mit teilweise schlechter Kommunikation und teilweise recht hohen Transaktionskosten sowie Abhebegebühren bietet. Auf der anderen Seite gibt es da noch die Filialbanken, die eine Vielzahl von Filialen im Land Österreich unterhalten. Diese punkten mit einem persönlichen Kundenkontakt, hohem Service sowie beständiger Erreichbarkeit. Negativ hier jedoch: teilweise recht hohe Kontoführungsgebühren, keine Boni und ausbleibende Zinszahlungen.

    Sollten Sie Sich dazu entschließen Ihr altes Konto zu schließen und Ihr Girokonto – oder Gehaltskonto – bei einem neuen Anbieter zu eröffnen, dann müssen Sie dabei folgende Dinge beachten: informieren Sie alle diejenigen, von denen Sie Zahlungen erhalten, dass Sie einen entsprechenden Kontowechsel vorgenommen haben oder planen vorzunehmen – ändern Sie hier Ihre Angaben über BIC und IBAN. Das gilt vor allem bei all denjenigen Verbindlichkeiten und laufenden Kosten, bei denen Sie eine Einzugsermächtigung erteilt haben. Im Folgenden sollten Sie dann das entsprechende Altkonto bei der jeweiligen Bank unter Einhaltung deren Formalitäten schriftlich kündigen und das neue Konto bereits ein paar Tage vorher eröffnen, so dass laufende Zahlungen nun problemlos auf das neue Konto umgebucht werden können. Lassen Sie Sich nun die neuen Kontounterlagen zuschicken und füllen Sie diese aus – bei Direktbanken wird oft ein Ident-Verfahren zur Sicherstellung der entsprechenden Identität durchgeführt.

    Kostenlose Gehaltskonten sind in der Regel Angebote von Direktbanken – jenen ist in der Regel zu vertrauen, da es sich größtenteils um seriöse Anbieter handelt. Die schwarzen Schafe unter ihnen verstecken jedoch teilweise Kontoführungsgebühren in winzigen Klauseln, die dem Neukunden erst zu einem späteren Zeitpunkt auffallen – hier ist Vorsicht geboten und eine nachträgliche Kündigung in diesem Fall ratsam. Es gibt aber auch einige Filialbanken, welche kostenlose Gehaltskonten anbieten – auch hier gelten ähnliche Ratschläge.

    Da es sich bei beiden Gehaltskonten um Direktbanken-Angebote handelt, bieten diese ihren Kunden Konditionen, die weit über den aktuellen Marktbedingungen für Filialbanken liegen. Die DKB bietet ihren Kunden eine gratis Visa Debitkarte, wenn ein Mindesteingang von 700 Euro stattfindet. Ähnlich ist es beim gratis Konto von N26. Hier ist eine Mastercard Debitkarte enthalten, mit der in der Eurozone gratis Bargeld behoben werden kann. Hat man 100 Euro auf das N26 eingezahlt, so kann auch eine Maestro Karte geordert werden, mit der auch unbare Zahlungen kostenlos durchgeführt werden können - Bargeld kann hier aber leider nicht gratis behoben werden, hier kostet jede Behebung 2 Euro. Apropos Maestro Karte. Diese gibt es bei der DKB auch noch dazu, aber auch hier Achtung, denn eine Bargeldbehebung kostet hier mindestens 10 Euro, daher nur mit der gratis Visa Debitkarte Bargeld beheben.

    Beide Konten sind mitunter geeignet als Gehaltskonto geführt zu werden, doch ist es leider noch immer so, dass manche Unternehmen die Nase rümpfen, wenn eine ausländische (deutsche) IBAN vorgelegt wird. Dieses dürften sie zwar aus gesetzlichen Gründen nicht, aber manche sind noch nicht in der EU angekommen und so muss man da oder dort ein wenig streiten oder mit der Aufsicht drohen, damit die deutsche Kontonummer akzeptiert wird. Wer Raucher ist, der hat leider bei den Zigarettenautomaten definitiv aber ein Authorisierungsproblem mit den deutschen Karten und es gibt auch andere kleinere Fälle, wo es kleinere Herausforderungen gibt, wenn man eine deutsche Karte nutzen möchte.

    Haben Sie Fragen zum Vergleich der Gehaltskonten in Österreich? Stellen Sie doch Ihre Frage in Form eines Kommentars, wir beantworten diese gerne.

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